1. Cyber-Sicherheitskongress BVMW Mainz-Bingen 2022
Der Mittelstand muss handeln JETZT!
1.000 Dank für einen großartigen Cyber-Sicherheitskongress!
Der BSI-Lagebericht zeigt vor allem eines: Die IT-Sicherheit für mittelständische Unternehmen ist akut bedroht. Cyber-kriminelle Erpressungsmethoden haben sich deutlich ausgeweitet. Außerdem wurden im Vergleich zum Vorjahr 22 Prozent mehr neue Schadprogramm-Varianten registriert. Kleine und mittlere Unternehmen sind durch Cyber-Bedrohungen besonders gefährdet, weil hier oftmals kein eigenes IT-Sicherheitsteam eingesetzt ist. Die angespannte Sicherheitslage erfordert sofortiges Handeln.
IT-Sicherheit muss Chefsache sein. In den Unternehmen müssen die Mitarbeitenden für das Thema Cyber-Sicherheit sensibilisiert und über Herausforderungen und Schwierigkeiten informiert werden. Gleichzeitig muss natürlich auch die entsprechende Technik für eine sichere IT vorhanden sein. Dies umso mehr, als Cybersicherheit immer wichtiger für die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens wird.
Mit diesem Kongress unterstützt der BVMW in Mainz insbesondere die gefährdeten kleinen und mittleren Unternehmen.
©MASTD/Jana Kay
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich sehr, Sie zum 1. Cyber-Sicherheitskongress des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft in Mainz herzlich begrüßen zu dürfen.
Wie wir alle wissen, ist die Digitalisierung eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, zugleich aber auch die größte Chance und ein Versprechen auf eine nachhaltige Verbesserung unseres Alltags. Sie betrifft nahezu alle Lebensbereiche und ist eine Aufgabe für alle Akteure, für Unternehmen, Behörden aber auch für die gesamte Gesellschaft.
Rheinland-Pfalz hat sich den Fragen der Digitalisierung schon früh angenommen und neue Weichen gestellt, um die Auswirkungen auf die Arbeitswelt ganzheitlich und gebündelt annehmen zu können.
Bei allen Chancen und Möglichkeiten müssen jedoch auch die Risiken betrachtet werden, welche die Digitalisierung mit sich bringt. So wächst die Schadenssumme durch Cyberattacken jährlich. Aktuell sieht etwa jedes zehnte Unternehmen seine Existenz durch Cyberattacken bedroht. Das verdeutlicht, dass wir im Bereich der Cyber- und Informationssicherheit Handlungsbedarf haben. Jedes Unternehmen sollte Vorkehrungen treffen und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sensibilisieren, um nicht leichtfertig Opfer einer Cyberattacke zu werden.
Ich wünsche Ihnen auf dem Kongress viele gute Gespräche, neue Impulse und Lösungsansätze für mehr Cyber- und Informationssicherheit!
Ihr Alexander Schweitzer
Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung
Sehr geehrte Damen und Herren,
fragt man Unternehmen, ob sie die Digitalisierung eher als Chance oder Risiko begreifen, überwiegen mit großer Mehrheit die positiven Aussichten. Digitale Technologie und Vernetzung sind für interne Prozessabläufe und externe Kommunikationsstruktur von herausragender Bedeutung. Daran hängt die wirtschaftliche Entwicklung und die Wettbewerbsfähigkeit jedes Unternehmens.
Gerade Klein- und Kleinstunternehmen fehlt oftmals das Personal um eventuellen Sicherheitsmängeln zu begegnen und Mitarbeitende entsprechend zu schulen. Angesichts wiederholt auftretender Fälle von Hacker-Angriffen sowie den IT-Sicherheitswarnungen, die seit Beginn des Ukraine-Krieges ergangen sind, ist die Relevanz des Themas höher denn je.
Das Wirtschaftsministerium ist mit den Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, deren Verbänden, den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern und dem Innenministerium eine Sicherheitspartnerschaft eingegangen. Sie hat das Ziel die gewerbliche Wirtschaft dabei zu unterstützen, Gefährdungen durch Wirtschaftsspionage, Proliferation, Sabotage, Extremismus und Terrorismus sowie vielfältige Formen der Wirtschaftskriminalität frühzeitig zu erkennen und darauf angemessen zu reagieren.
Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung habe ich daher sehr gerne übernommen. Sie trägt zur Aufklärung bei und hilft, Angriffen und potenziellen Schäden für die Unternehmen und die Volkswirtschaft frühzeitig zu begegnen. Dies ist wichtig für die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und hilft den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz langfristig zu sichern.
Ihre
Petra Dick-Walther
Staatssekretärin
Unsere Referenten
Programm
Uhrzeit | Beschreibung | Redner |
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13:00 |
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14:00 |
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Dr. Jan Lehmann |
14:10 |
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Petra Dick-Walther
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14:20 |
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Manuela Matz |
14:30 |
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Achim Füssel
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14:40 |
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Andreas Schröder |
15:10 |
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Vanessa Fischer
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15:40 |
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Martin Kirch |
16:00 |
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Bastian Härzer |
16:30 |
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Max Kettner |
17:00 |
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Dieter Carbon |
17:30 |
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Martina Vogt |
18:30 |
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Wie dringen Cyberkriminelle ins Unternehmensnetzwerk ein? Götz Weinmann |
19:00 – 21:00 |
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Netzwerken bei gutem Essen und Wein (Selbstzahler) |