3. Cyber-Sicherheitskongress des BVMW Mainz-Bingen
Schwerpunktthema
Cyber-Sicherheit: Chefsache
"Cybervorfälle größtes Geschäftsrisiko für Unternehmen" *
* Allianz Risk Barometer 2024
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), öffentliche Verwaltungen, Bildungseinrichtungen und das Gesundheitswesen sind derzeit besonders im Focus von Hackerangriffen.
Geschäftsführer und Führungskräfte aller Unternehmen, Institutionen und Organisationen sind daher die Zielgruppe des diesjährigen BVMW-Kongress.
Nutzen Sie die Chance, sich persönlich aus fachkundiger Hand zur gegenwärtigen Bedrohungslage und über die Anforderungen an Verantwortliche zu informieren.
Die Teilnehmer:innen erhalten unter anderem professionelle Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Geschäftsführerhaftung. Der Cyber-Sicherheitskongress zeigt die aktuellen Möglichkeiten auf, um die Cyber-Resilienz Ihres Unternehmens zu verbessern und so die „Kronjuwelen“ Ihres Unternehmens – IHRE DATEN – zu schützen.
Kommen Sie ins Gespräch mit Ausstellern zu technischen Lösungsmöglichkeiten, sowie in den fachlichen Austausch in verschiedenen Informationsforen und bei Themenrundgängen zu den Ausstellerständen.
Die Lage ist sehr ernst.
Auch der Mittelstand muss handeln: JETZT!
Ihr Norbert Krambs
Der Mittelstand. BVMW e.V. Mainz-Bingen
© Innenministerium RLP / Torsten Silz
Schirmherrschaft
Michael Ebling
Minister des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz
„Die Cyberbedrohungslage für Deutschland ist unverändert hoch. Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sowie Betreiber kritischer Infrastrukturen, sind zunehmend von Angriffen bedroht. Es ist daher entscheidend, nicht nur auf resilientere IT-Systeme zu setzen, sondern auch das Sicherheitsbewusstsein der Nutzerinnen und Nutzer zu stärken. Absicherung und Sensibilisierung sollten daher zentrale Bestandteile jedes Cybersicherheitskonzepts sein. Cybersicherheit ist unbedingte Chefsache.“
Unsere Referenten und Podiumsteilnehmer
Senator a. D. Christoph Ahlhaus
Erster Bürgermeister a. D., Vorsitzender der Bundesgeschäftsführung von Der Mittelstand. BVMW e.V.
Nicole Steingaß
Staatssekretärin im Ministerium des Innern und für Sport
Michael Georgi
Technische Werke Ludwigshafen - Bereichsleiter IT
Prof. Dr. Haya Schulmann
Board-Member ATHENE – Nationales Forschungszentrum für angewandte Cyber-Sicherheit / LOEWE Spitzenprofessur für Informatik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Stephan Schmidt
TCI Rechtsanwälte Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht
Carsten Meywirth
Bundeskriminalamt Wiesbaden, Abteilungsleiter Cybercrime
Mario Winter
Sophos, Senior Sales Engineer
Julian Rupp
Projektmanager Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand & mIT Standard sicher
Bettina Winter
Innenministerium Rheinland-Pfalz, Referatsleiterin Cybersicherheit
Dr. Simon Rohlmann
Tandem-Professor für IT-Security an der Hochschule Mainz in Kooperation mit der sapite GmbH
Diana Reichel-Maxwitat
Microsoft Deutschland, Transformationslead Security, Compliance & Identity
Prof. Dr. Dirk Loomans
Partner KPMG AG, Security Consulting, Beratungsschwerpunkte: ISMS, Datenschutz, Industriekontrollsysteme, Quantitative und qualitative Risikoanalysen
Frank Schwaak
Field CTO EMEA, Rubrik
Programm
| Uhrzeit | Beschreibung | Referenten |
|---|---|---|
| 08:00 | Einlass und Registrierung Ausstellung während der gesamten Veranstaltung |
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| 09:00 |
Senator a. D. Christoph Ahlhaus
Erster Bürgermeister a. D., Vorsitzender der Bundesgeschäftsführung von Der Mittelstand. BVMW e.V. |
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| 09:15 |
Nicole Steingaß
Staatssekretärin im Ministerium des Innern und für Sport |
|
| 09:30 | Praxisbericht eines betroffenen Unternehmens – Risiko Cybercrime – Was tun bei einem Hackerangriff |
Michael Georgi
Technische Werke Ludwigshafen - Bereichsleiter IT |
| 10:00 | Künstliche Intelligenz – Cyber-Crime: Risiken und Chancen |
Prof. Dr. Haya Schulmann
Board-Member ATHENE – Nationales Forschungszentrum für angewandte Cyber-Sicherheit / LOEWE Spitzenprofessur für Informatik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main |
| 10:30 | Cybersicherheitsrecht – Neue EU-weite und nationale Regelungen und Anforderungen an Unternehmen und Geschäftsführung u. a. NIS2
|
Stephan Schmidt
TCI Rechtsanwälte Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht |
| 11:00 | Schattenreich des Netzes – Vereint gegen die digitale Finsternis |
Carsten Meywirth
Bundeskriminalamt Wiesbaden, Abteilungsleiter Cybercrime |
| 11:30 | Cybersecurity as a Service – Sinn oder Unsinn? |
Mario Winter
Sophos, Senior Sales Engineer |
| 12:00 | Cybersicherheit anpacken mit der Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand & dem CyberRisiko-Check |
Julian Rupp
Projektmanager Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand & mIT Standard sicher |
| 12:15 | Netzwerken bei kulinarischen Köstlichkeiten inmitten der Ausstellung |
|
| 13:15 | Themenrundgänge |
Rundgang 1: Technologie und Managed Services |
| 13:00 | Kamingespräche
|
Besucher im direkten Dialog mit Experten
|
| 14:00 | Speakers Corner |
|
| 14:30 | Workshop: Cybersicherheit anpacken mit der Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand & dem CyberRisiko-Check |
Julian Rupp
Projektmanager Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand & mIT Standard sicher |
| 15:00 | Abschlusspodium „Cyber-Sicherheit: Chefsache“ |
Bettina Winter
Innenministerium Rheinland-Pfalz, Referatsleiterin Cybersicherheit Dr. Simon Rohlmann Tandem-Professor für IT-Security an der Hochschule Mainz in Kooperation mit der sapite GmbH Diana Reichel-Maxwitat Microsoft Deutschland, Transformationslead Security, Compliance & Identity Prof. Dr. Dirk Loomans Partner KPMG AG, Security Consulting, Beratungsschwerpunkte: ISMS, Datenschutz, Industriekontrollsysteme, Quantitative und qualitative Risikoanalysen Frank Schwaak Field CTO EMEA, Rubrik |
| 16:00 bis ca. 18:00 | Get together – Netzwerken mit Ausstellern und Referenten |
Kamingespräche – Besucher im direkten Dialog mit Experten
Aktuelle Bedrohungslage und Einfluss von KI – Wie kann ich mein Unternehmen schützen?
Sven Pultar
KI-Trainer im Mittelstand-Digital Zentrum Kaiserslautern
„KI bietet wirtschaftliche Chancen durch Innovation, Effizienzsteigerung und neue Geschäftsmöglichkeiten. Verantwortungsbewusster Einsatz ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg.“
Mario Winter
Sophos, Senior Sales Engineer
KI dient als eine Art Powermultiplikator für die Cybersicherheit – aber leider auch für die Cyberkriminellen. Für den effektiven Einsatz in der Unternehmenssicherheit ist wichtig zu verstehen, dass KI kein Allheilmittel für eine erfolgreiche Cyberabwehr ist. Die Technologie spielt ihre Stärken erst im Teamwork mit menschlicher Expertise aus.
Frank Schwaak
Field CTO EMEA, Rubrik
"KI ersetzt schon heute in einigen Bereichen den Menschen. Siehe z.B. Chatbots im Kundenservice. Die Frage ist, wie KI bei der Cyber Resilienz helfen kann und ob damit der IT Security Fachkräftemangel kompensiert werden könnte. Um diese Frage zu beantworten muss man aber erst einmal wissen, wie sich KI, ML und PDL unterscheiden, und ob man einer Cyber-KI überhaupt vertrauen kann."
Raum: 112/113 im OG
Rechtliche Anforderungen u.a. NIS2 – Umsetzung in die Praxis
Klaus Kilvinger
Beratung zu Informationssicherheit und Anbieter von ISMS-Software
„Zu NIS-2 möchte ich zwei Aspekte hervorheben: Kritik und Umsetzungsoptionen. Auch wenn die Kritik laut ist und es noch Hürden gibt, muss doch klargestellt werden, dass man im Ergebnis eine verbesserte Sicherheit für alle erreicht und es keinen anderen Weg als eine gemeinsame Anstrengung gibt. Andererseits kann heute mit passender Software in Form von Integrierten Managementsystemen eine Umsetzung so kosteneffizient und schnell wie nie erfolgen.“
Stephan Schmidt
TCI Rechtsanwälte Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht
„Das Cybersicherheitsrecht macht teilweise sehr konkrete Vorgaben dazu, was Unternehmen praktisch umsetzen und vorhalten müssen. Diese Vorgaben sollte man kennen.“
Johannes Hammen
Informationssicherheitsbeauftragter (ISB) der DFH GRUPPE
„Eine national bzw. EU-weit einheitliche Rechtsprechung ermöglicht Unternehmen eine planbare und strategische Ausrichtung aller Maßnahmen zur Erhöhung des Informationssicherheitsniveaus – auch, wenn sie aktuell (noch) nicht unter den Anwendungsbereich spezifischer Cybersicherheitsgesetze wie z. B. NIS2 fallen.“
Raum: 112/113 im OG
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